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Diabetes Warnhunde

Ansprechpartner:

Anja Rath - Happy Animals
Telefon: 0 41 93/965 622

24629 Kisdorf

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Dagmar Tennhoff - Canis Fidus
Telefon: 0 25 96/33 37

59394 Nordkichen

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Evangelia Sindl - AnyDog
Telefon: 0 1578/750 65 61

67551 Worms

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Er gehoert zu mir - Helfer mit Familienanschluß 

 


" Für dich ist dein Hund ein Teil deiner Welt - für deinen Hund bist du die Welt "


Aus Liebe zum Hund


Bitte sehen Sie den Hund immer als das was er ist. Ein eigenständiges Lebewesen mit Gefühlen und Bedürfnissen. Sind Sie schon länger der Meinung, ein Hund wäre eine Bereicherung für Ihre Familie? Dann sind Sie gedanklich auf dem richtigen Weg zum Diabeteswarnhund. Denn nur mit dieser Einstellung werden Sie und Ihr Hund ein gut, funktionierendes Assistenzhundeteam.

Sehen Sie den Diabeteswarnhund allerdings in erster Linie als medizinischen Hilfsmittel, raten wir Ihnen dringend von der Anschaffung eines Hundes ab.

Der richtige Hund ...
Hunde die vom Rassestandard gerne eng mit dem Menschen arbeiten, wie Labrador und Golden Retriever, haben durch ihre Arbeitsbereitschaft hier die Nase ganz weit vorne. Allerdings kommt es grundsätzlich eher auf individuelle Wesenseigenschaften als pauschale Rassestandards an. Wünschenswert sind : ein ausgeglichenes Wesen, gutes Nervenkostüm und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein, Lust am Menschen und der Arbeit mit ihm, der Hund sollte gut motivierbar über Futter und Spiel sein, eine gute Sozialverträglichkeit mitbringen und natürlich gesund sein.

Der Diabetes Warnhund begleitet seinen menschlichen Teampartner meist auf Schritt und Tritt, auch in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen. Daher ist es sinnvoll, jene Hunderassen für einen Diabetes Warnhund auszuwählen, die als Familienhunde beliebt, freundlich, leichtführig und klein bis mittelgroß sind.

Abstand sollte man von der Ausbildung von Rassen mit Wach- und Schutztrieb nehmen. In Situationen in denen der Hundehalter fremde Hilfe benötigt und keinen Einfluss mehr auf seinen Hund nehmen kann, könnte das zu einem ernsthaften Problem werden.

Wird der Hund für ein Kind ausgebildet, ist ein Hund einer kleineren Rasse anzuraten. Auch sollten Sie bei der Auswahl der Rasse Ihre körperliche Fittnes berücksichtigen.

Grundsätzlich gilt: Hunde mit langen Nasen und der damit verbundenen besseren Riechleistung sind Rassen mit verkürzten Nasen vorzuziehen.


Gute Ausbildungserfolge wurden unter anderem mit folgenden Hunderassen erzielt:

  • Labrador
  • Labradoodle
  • Goldendoodle
  • Golden Retriever
  • Groß- und Mittelpudel
  • Border Collie
  • Bayerischer Gebirgsschweißhund
  • Australian Shepherd
  • Wolfspitz

Mischlinge, Hunde aus dem Tierheim oder Ausland ...
Supernasen müssen nicht immer Rassehunde sein. Da jede Rasse auf bestimmte Eigenschaften selektiert wurde ist es wichtig zu wissen, welche Rassen in dem Mischlingshund vereint sind, um dies bei der Eignungsbeurteilung zu berücksichtigen. Hunde aus dem Tierheim oder dem Ausland haben oft schon negative Erfahrungen machen müssen. Deshalb muss sorgfältig geprüft werden, ob der Hund Verhaltensauffälligkeiten jeglicher Art aufweist, die eine Assistenzleistung beeinträchtigen könnten. 

Das Verhalten eines Diabetes Warnhundes, gerade in der Öffentlichkeit, muss einwandfrei sein. Da ihm Zutritt zu Bereichen gestattet wird, die für andere Hunde verboten sind, muss er sich auch ordentlich zu benehmen wissen und darf nicht negativ auffallen.

Gedanken, die Sie sich vor Anschaffung eines Hundes machen sollten...

  • Es wird Zeiten geben, da kann Ihr Hund Sie nicht begleiten. Klären Sie im Vorfeld, wo Ihr Hund in diesem Fall gut untergebracht ist.
  • Die Landeshundeverordnungen sind in jedem Bundesland unterschiedlich geregelt. Informieren Sie sich, ob zum Führen eines Hundes der Hundeführerschein (Berlin), ein Sachkundenachweis (NRW) oder weiteres notwendig ist.
  • Der Hund muss haftpflichtversichert sein. In manchen Gemeinden oder Städten sind Hunde mit speziellen Ausbildungen von der Hundesteuer befreit. Ein Rechtsanspruch auf Steuerbefreiung besteht nicht. Informationen erhalten Sie in Ihrer Gemeinde- oder Stadtverwaltung.
  • Natürlich möchte das niemand, aber auch Ihr Hund kann sich verletzen oder krank werden. Tierärzliche Behandlungen, Operationen oder Aufenthalte in einer Tierklinik sind teuer. Eine Krankenversicherung oder OP-Versicherung für Ihren Liebling, ist eine sinnvolle Investition.
  • Viele Jahre hat Ihr Hund Sie treu begleitet. Doch im Alter bekommt auch er seine Gebrechen. Alter, Krankheiten, die Einnahme von Medikamenten kann dazu führen, dass Ihr Hund nur noch teilweise oder gar nicht mehr seinen Job als Supernase ausführen kann. Darf  der Hund dann seinen Lebensabend bei Ihnen verbringen? Wäre ein weiterer junger Hund, der Sie dann wieder als Diabetes Warnhund unterstützt, für Sie denkbar?